Dises Bild zeigt die Aktiven der Jubiläumssaison 2013/2014. Leider waren ein paar Helfer zum Fototermin verhindert.
"Pension Schöller"
Eine Komödie von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
Philipp Klapproth, Apfelbauer aus dem alten Land, ärgert sich schier schwarz über den Apotheker Stoffels, der alle paar Wochen nach Hamburg reist und dann am Stammtisch die tollsten Geschichten zu erzählen weiß. Bei einem Besuch in Hamburg, wo er auch seinen Neffen Alfred und dessen Freund, den Kunstmaler und Caféhausbesitzer Kissling trifft, äußert er den Wunsch, dass er einmal eine private Heilanstalt für Geisteskranke besuchen möchte, um vor Stoffels tüchtig prahlen zu können. Da weder der Neffe noch der Maler eine solche Anstalt kennen, da aber Onkel Klapproth die weitere finanzielle Unterstützung von dieser Sache abhängig macht, beschließen sie, die Pension Schöller, in der immer recht originelle Menschen wohnen, dem Onkel als „Anstalt“ zu verkaufen. Der fällt natürlich auf den Schwindel rein, weil ein zutiefst frustrierter und gleichzeitig brutaler Major a. D., ein Großwildjäger, der Leopardenbabys verschenkt, ein Schauspielschüler mit schwerem Sprachfehler und eine klettenhaft anhängliche Möchtegern-Schriftstellerin durchaus den Eindruck erwecken, dass man sich unter lauter Verrückten befindet - und er verbringt einen Abend ganz nach seinen Wünschen in der Pension Schöller. Zurück im Alten Land freut er sich des Erlebten - bis nach und nach all die „Verrückten“ aus der Pension Schöller bei ihm auftauchen und sich herausstellt, dass sie eigentlich ganz normal sind - und da zweifelt Klapproth selbst an seinem Verstand.